Jochen Peters entführt in die Welt der Achttausender
Guter Besuch beim Dienstagsvortrag
Foto: Hans-Jürgen Jolitz
Spannender Vortrag über eine Himalaya-Tour.
04. April 2018
Iris hat sie gezählt. 70 Zuschauer verfolgten den Vortrag von Jochen Peters im großen Saal der Gemeinnützigen zum Dienstagsvortrag der Photographischen Gesellschaft Lübeck e.V.
Vom Ausgangspunkt Katmandu führte Jochen Peters mit wunderbaren Fotos und spannenden Kommentaren rund um die Achttausendergipfel der Daulagiri-Gruppe.
Das war für alle Freunde live kommentierter Reisevorträge ein rundum gelungener Abend.
Jo
Iris bei der Begrüßung
Foto: Hans-Jürgen Jolitz
Jochen Peters berichtet über eine anstrengende Trekking-Tour in Nepal
Foto: Jochen Peters
Dhaulagiri-Circuit-Trek
„Dhaulagiri” bedeutet „weißer Berg“. Im westlichen Teil des Himalaya steht dieser „Mont Blanc“ nur 35 km entfernt von der viel bekannteren Annapurna , die sich auf der Annapurna-Runde von allen Seiten bewundern lässt. Zwischen beiden Gipfeln hat der rauschende Khali Gandaki (der „schwarze Fluss“) ein 6000m tiefes fruchtbares Tal gegraben. Krasse Gegensätze zwischen Reisfeldern, Regenwäldern und majestätischen Eisgipfeln erwarten uns – eine Gruppe von 8 Freunden der Alpenvereinssektion Aachen.
Foto: Jochen Peters
Foto: Jochen Peters
Dienstagsvortrag der PGL am 27. März 2018 im Großen Saal der Gemeinnützigen
11. Juli 2017
Jochen Peters hat die Gestaltung des Dienstagsvortrags der Photographischen Gesellschaft Lübeck e.V. am 27. März 2018 um 19.30 Uhr im Großen Saal der Gemeinnützigen in 23552 Lübeck, Königstr. 5 übernommen.
Er berichtet in einer live kommentierten AV-Schau über eine fantastische Trekking-Tour auf dem Dhaulagiri-Circuit-Trek im westlichen Himalaya.
Der Eintritt ist frei.
Jo
Foto: Jochen Peters
Der Abstieg ins 2700m tief gelegene Marpha am Khali Gandaki führt uns zurück ins Grüne – Apfelplantagen und Landwirtschaft dominieren hier. Nun sind wir auf der Annapurna-Runde, die im Nordosten vom „Thorung La“-Pass herunterzieht. Es ist nun deutlich touristischer, aber wir sind weiterhin mit unserer Trägermannschaft und Zelten gut versorgt. Abschließender Höhepunkt der Tour ist der Blick vom „Poon Hill“ auf die beiden gewaltigen Achttausendermassive von Dhaulagiri und Annapurna. Von 5 – 7 Uhr morgens erleben wir den Wandel von einer sternenklaren Nacht zum strahlenden Morgen, der zuerst die höchsten Bergspitzen erglühen lässt und dann die ganze Kulisse mit Licht übergießt. Zum Abschied blicken wir dann zurück zum sogenannten „Fischkopf“ im Osten der Annapurna-Gruppe, der in seiner bizarren Form ein bisschen ans Matterhorn erinnert.
Jochen Peters
Foto: Jochen Peters
Foto: Jochen Peters
Im Oktober 2013 geht es nach Kathmandu, und von dort bei Regenwetter nach Pokhara und weiter zum Start unseres Treks. Auf der Westseite des Dhaulagiri brauchen wir eine gute Woche, bis wir endlich im Basislager ankommen. Ein eisiger Tag mit strahlender Sonne führt uns hinauf zum „Franzosenpass“, so benannt nach der französischen Erkundungs-Expedition von 1950, die am Ende in der Erstbesteigung der Annapurna – und damit des ersten Achttausenders überhaupt – gipfelte. Der Dhaulagiri musste noch 10 Jahre warten, bis auch hier Menschen den ersten Fuß auf den Gipfel setzen konnten.